Eine Appel-und-Ei-Tour ist eine Tour, bei der man nichts anderes Essbares als einen Apfel und ein Ei mitnimmt. Man muss dann diese beiden Dinge gegen andere nahrhafte Sachen tauschen.

Das macht wirklich einen riesigen Spaß, unsere Empfehlung!!!

Es ist soweit: Hikezeit.

Wir, die Juffis, packen unsere sieben Sachen aufs Fahrrad, um damit auf einen turbulenten und hoffentlich trockenen Hike zu gehen (Moment mal, wir fahren ja…).

Wir fahren los. Einige wissen, dass der Wunsch des Trockenbleibens nicht erfüllt wird. Dazu jedoch später. Wir versuchen, unsere mitgebrachten Eier und Äpfel gegen andere nahrhaftere Dinge zu tauschen. was uns auch gelingt: Schon nach kurzer Zeit türmen sich Nudeln, Würstchen und Tomatentütensoße auf unsere, ohnehin schon beladenen und krummen Rücken. Krummen ganz besonders, da jeder von uns eine Kohtenplane oder ähnliches mitnimmt, um ein Zelt aufzuschlagen, wenn wir keinen Asylgeber finden, der uns aufnimmt. Kümmern wir (KINDER, nicht die LEITER) uns auch um Nachtisch und Brot fürs Frühstück? Oh ja, das tun wir. Sogar Aufschnitt bekommen wir!!! Sie (die Leiter) können also nicht behaupten, dass wir schlecht gehandelt haben. Sie bekommen sogar Schokoladen- und Zitronenpudding mit Vanillesoße. Aber wir können ja erst kochen, wenn wir ein Quartier haben.

Das suchen wir jetzt: Allerdings fängt es jetzt an zu regnen und wir müssen erst mal unsere Regenjacken anziehen bevor wir jemanden suchen, der uns Asyl gibt und uns aufnimmt. Und wir haben Glück: Ein netter Mann lässt uns gütigerweise in seinem Keller schlafen. Er ist mehr als nett:

  • Uns geht der Spiritus aus und er kauft uns neuen,
  • wir bekommen von ihm Tomaten (die wir zum Kochen brauchen) und Brötchen zum Frühstück),
  • wir dürfen in seinem Gartenteich (eher mehr ein ganzer See) schwimmen.

Das Wasser ist eiskalt und es fängt auch an zu regnen. Doch das macht uns nichts aus. Auf dem Rückweg (nun scheint auch wieder die Sonne) besorgen wir uns Kartoffeln, die wir später im Wald auf einem Lagerfeuer rösten. Im Wald sehen wir rund 6 Ameisenhaufen. Sie sind rund um unsere Feuerstelle aufgebaut, so dass es entsprechend viele Ameisen auf dem waldigen Erdboden gibt – iiihhhh…

Wir machen uns, nachdem wir die leicht verkohlten aber leckeren Kartoffeln gegessen haben, endlich zurück „nach Hause“ auf den Lagerplatz oder wie man den Platz nennen soll auf dem unsere Zelte stehen.

Der Hike war toll und es wurde noch viel darüber erzählt!

Katharina van Elten & Julika Prantner-Weber


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