Das Intercamp ist ein Treffen der Pfadfinder nicht nur aus Europa, sondern auch aus Amerika. In diesem Jahr 2005 wurde dieses Ereignis vom 14. bis 16. Mai in Holland organisiert, in Cadier en Keer bei Maastricht, das liegt nicht weit von Belgien und Deutschland entfernt. Daran sollten die Pfadfinder unseres Stammes teilnehmen.

Freitag, den 13. Mai

Als erstes haben Stefan, Simon, Clemens und ich das Material an der Kirche in das Auto eingepackt. Gegen halb drei sind wir gestartet und angenehm und problemlos über die Autobahn gefahren. Um kurz nach sechs waren wir da, und schon herrschte eine tolle Stimmung, weil viele andere Pfadfinder bereits angekommen waren. Nachdem wir unseren Teil des Platzes gefunden hatten, haben wir sofort mit dem Aufbau der Zelte begonnen. Erste Aufgabe war der Aufbau unserer Jurte. Abend sind die Kinder zusammen mit Gregor, Benjamin und Uli mit dem Zug angekommen und wir haben die restlichen Zelten aufgebaut.

Samstag, den 14. Mai

Wir sind früh aufgestanden und anschließend war das Frühstück, das aus Milch, Käse, Wurst und Brot bestand. Danach sind wir zur offiziellen Eröffnungszeremonie gegangen, an diesem Platz wurden viele Reden und Ansprachen über den Verlauf der Aktivitäten gehalten, es waren mehr als 1000 Pfadfinder da. Danach gab es eine Menge von Aktivitäten sowohl für Jungpfadfinder, als auch für Rover sehr interessant und attraktiv, und diese liefen den ganzen Tag über.

Am Abend traf sich der ganze Stamm in der Jurte rund ums Feuer, einige Kinder haben ihr Versprechen vor dem ganzen Stamm abgelegt. Georg hat Ihnen für großartige Entscheidung Mut gemacht und darüber hinaus wurde gesungen und erzählt. Später sind wir alle ins Bett gegangen.

Sonntag, den 15. Mai

Nach dem Aufstehen und dem Frühstück nahmen wir am Gottesdienst teil, danach hatten wir die Möglichkeit entweder zu einem Hike oder zu weiteren Aktivitäten zu gehen. Während die einen an dem Hike teilnahmen, waren die anderen anderswo beschäftigt. Das Bedeutendste beim

Hike war, dass wir die Stadt gut besichtigen konnten und es war sehr entspannend . Am Nachtmittag wurde ein Fußballspiel organisiert und in der Nacht war dann die große Erholung.

Montag, den 16. Mai

Nach der Abschiedszeremonie haben wir alles abgebaut und unseren Platz wieder in Ordnung gebracht. Die Rückkehr war auch problemlos und wir sind um halb fünf wieder in Köln eingetroffen und da warteten die Eltern alle fröhlich auf ihre Kinder. Im Großen und Ganzen war für mich diese Aktivität ein neues Erlebnis, das in meinem Gedächtnis positiv haften geblieben ist…

Ghislain Lontchi Ngoualadjio


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