Am Freitag, den 19.07. ging es los in das Sommerlager nach Frankreich. Früh am Morgen trafen wir uns, noch etwas müde aber mit großer Vorfreude. Nach circa 3 Stunden kamen wir in Paris an, dort hatten wir mehrere Stunden Aufenthalt und nutzten die Zeit um uns das Louvre anzuschauen. Mittags ging es dann weiter mit dem TGV nach Montauban in Südfrankreich, wo uns am frühen Abend unser Partnerstamm erwartete. Nach dem Kennenlernen und dem lang ersehnten Abendessen fielen wir müde in unserem Zelt in den Schlaf.

Die nächsten Tage lernten wir unseren Partnerstamm näher kennen und haben uns Mithilfe von Englisch, wobei das Englisch der Franzosen mehr schlecht als recht war, mit Händen und Füßen verständigt. Den ersten Teil des Lagers, hatten wir einen Hike ganz ohne Leiter, Wasserrutschen auf einer Plane, ein Stationsspiel in Montabaur und gaaanz viel Spaß. Nach knapp einer Woche machten wir uns auf den Weg nach Toulouse mit Bus und Bahn und natürlich auch zu Fuß. Was ungefähr eine Tagestour bedeutete. Abends sollte uns ein Bus abholen und nach Jambville nördlich von Paris bringen. Dort warteten rund 20.000 Pfadfinder auf uns. Leider hatte das Busunternehmen viele Gruppen in ganz Frankreich auf einen falschen Tag gebucht, weshalb der Bus erst am nächsten morgen kam. Wir verbrachten die Nacht bei warmen Temperaturen unter einem sternenklaren Himmeln. Alle freuten sich darüber eine Nacht ohne Zelt auf der Wiese zu übernachten.

Um 6.00 Uhr morgens wurden wir vom Bus abgeholt, die Fahrt dauerte mehrere Stunden und so kamen wir erst abends an. Nach einem kurzen Snack ging es schon los zum Abendprogramm mit Schauspiel, ein paar Reden und Musik. Später bauten wir dann unsere Zelte auf und gingen schlafen. Am nächsten Tag war ein Stationsspiel geplant, das Großteils aus einer Wanderung bestand. Als wir Nachmittags ankamen waren alle K.O. vom laufen und von der Hitze. Der Tag darauf begann mit einem Labyrinth durch das man den Weg mithilfe von Fragen fand. Im Anschluss daran fanden Diskussionsrunden zu vielen verschiedenen Themen statt. Abends gab es ein Abendprogramm auf der kleinen Bühne im Dorf. Am nächsten Tag fand eine Messe an der großen Bühne statt. Mittags spielten wir ein Spiel: man musste Tetrapaks tauschen in dem man mit jemandem aus der anderen Gruppe Schnick, Schnack, Schnuck spielte. Danach bauten wir aus den Tetrapaks Figuren. Abends fand das Abschluss Abendprogramm statt. Wieder mit viel Musik und Theater.

Am nächsten Tag mussten wir schon um 6:00 Uhr aufstehen. Nachdem wir unseren Partnerstamm verabschiedet hatten legten wir uns wieder hin um noch etwas zu schlafen. Als es anfing zu regnen mussten wir unsere Sachen schnell zusammenpacken und zur kleinen Bühne bringen, wo wir uns mit noch einem anderen Stamm unterstellten. Wir machten Musik an und warteten bis wir schließlich nach Paris und von dort aus mit dem Zug zurück nach Köln sind.

 Es war eine tolle Erfahrung und eine sehr schöne Zeit.


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