Am Freitag den 04.10 sind wir der Stamm Edith Stein aufgebrochen zum Herbstlager nach Wegberg. Wir kamen nach einer 1 ½ Zugfahrt in Wegberg an und mussten dann erstmal den Weg zum Lagerplatz suchen.

Angekommen am Lagerplatz warteten bereits einige Leiter*innen auf uns. Erstmal bauten wir unsere Zelte auf und machten unsere Schlafplätze bereit. Direkt danach gab es von unseren Küchenteam vom Stamm Sankt Franziskus stärkende Nudeln mit Tomatensoße und wärmenden Lagertee. Etwas später sind schon die meisten schon schlafen gegangen, nach dem anstrengenden Tag, ein paar ältere blieben aber noch etwas weiter wach und wärmten sich am Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen wurden ein paar von Geschrei geweckt und die anderen von den Leitern etwas später geweckt. Dann gab es eine Morgenrunde mit einem neuen witzigen Spiel „Funky Chicken“, vorgestellt von den Rovern. Nachdem Frühstück gab es vier verschiedene Workshops.  Es gab einen Feuerworkshop, wo man verschiedene Arten von Lagerfeuern kennen lernen und ausprobieren konnte. Bei dem Knotenworkshop konnten Halstuchknoten in verschiedenen Farben hergestellt werden. Der Wegzeichenworkshop war schonmal eine Vorbereitung für das Geländespiel am Nachmittag, es wurden neben den typischen Richtungspfeilen auch Zeichen für falscher Weg oder Pause gezeigt.  Im letzten Workshop wurde es kreativ, denn es sollte gemeinsam ein Drachen ausgemalt werden um die Geschichte des Heiligen Georg als Drachentöter zu erzählen.

Nach einem leckeren Mittagessen und etwas Freizeit ging es dann los mit dem Geländespiel, welches die Rover in der Zeit als ihr eigenes Projekt vorbereitet hatten. Es mussten die Pfeile gesucht werden, um dem richtigen Weg zu folgen, nach einer Weile gab es dann das erste Wegzeichen für die erste Aufgabe. Es wurde Klammerfangen gespielt, wobei man versuchen musste die Klammern von den anderen zu stehlen, die Leiter*innen mit ein paar Pfadis spielten gegen den Rest. Nach einer spannenden Partie gewann das Team Leiter*innen und Pfadis knapp. Die zweite Aufgabe ließ nicht lang auf sich warten, dort mussten alle auf einer Plane stehen und diese umdrehen, ohne den Boden zu berühren, direkt danach kam die dritte Aufgabe, wo alle Altersstufen gegeneinander Dosenwerfen spielten.

Bei der letzten Aufgabe mussten alle zusammenarbeiten und durch ein Netz mit größeren und kleineren Löchern, mithilfe der anderen, durchzugehen oder gehoben zu werden, ohne das Seil zu berühren. Danach ging es zurück zum Lagerplatz und es gab das wohlverdiente Abendessen. Es wurde dann noch etwas gesungen am Lagerfeuer, bis alle recht früh schlafen gingen, denn der Wecker klingelte schon um 7 Uhr. Am frühen morgen mussten dann erstmal alle Rucksäcke und Zelte eingepackt werden, bevor es Frühstück gab, sodass wir dem Regen noch zuvorkamen und gemütlich unter unserem Unterstand frühstücken konnten. Danach ging es dann im Regen zum Zug, und wo wir nach einer 1 ½ stündigen Zugfahrt schon freudig erwartet wurden.

Dies war mal wieder ein kurzes, aber sehr ereignisreiches Lager und wir freuen uns schon auf das Nächste!

Wir wollen uns nochmal besonders beim Küchenteam vom Stamm Sankt Franziskus bedanken, die uns das gesamte Wochenende so lecker bekocht und bewirtet haben!

Autor: Die Juffimädchen und Sarah


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