Pfadfinder sind Personen, die ständig auf der Suche nach Abenteuer sind. Sie fahren regelmäßig auf Lager und schlafen in Zelten. Abends sitzen sie am Lagerfeuer und singen gemeinsam Lieder. Alle blicken auf den vergangenen Tag zurück. Am nächsten Tag geht es dann immer früh weiter. Sie erkunden den Ort an dem sie gerade sind, egal mit welchem Wetter, ob Regen, Schnee, Hagel, Gewitter, Sturm oder unerträgliche Hitze! Natürlich tragen sie dabei immer ihre Kluft. Daran kann man sie gut erkennen. Jede Kluft ist etwas Persönliches und ein Erkennungsmerkmal für die Pfadfinder. Wer schon lange dabei ist, trägt viele Aufnäher auf der Kluft. Nach jedem Lager bekommt man einen. Wenn man dann andere damit sieht kann man sehen, wo sie schon überall waren. Lager sind sehr wichtig für Pfadfinder, denn dann sind sie nah an der Natur dran und können neben dem Alltag die Freiheit erleben, mit vielen Wäldern und Feldern. Sie achten darauf die Umwelt zu schützen und kämpfen für Frieden und Freiheit.

Jeder Pfadfinder ist in einem Stamm, der seinen eigenen Namen trägt. In den Stämmen gibt es Stufen. Die Wölflinge, die Juffis, die Pfadis und die Rover. Zu den Stufen gehören auch verschiedenen Farben für die Halstücher, das als Erkennungszeichen dient damit man sehen kann, in welcher Stufe welcher Pfadfinder ist. Orange ist für die Wölflinge, blau ist für die Juffis, grün ist für die Pfadis und rot ist für die Rover. Die Wölflinge sind die „Jüngsten“ und die Rover die „Ältesten“. Die Leiter der verschiedenen Stufen tragen auch ein Halstuch, das grau ist.

Einmal in der Woche findet eine Gruppenstunde für die Stufen statt, in denen man was mit seinen Gruppenkameraden machen kann. Dort lernen sie zum Beispiel Konten für das nächste Zeltlager, damit alle vorbereitet sein können, für das nächste spannende Lager mit Abenteuern.


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