Früher, vor etwa 50 Jahren hießen DPSG-Stämme zum Beispiel: Kreuzritter, Hohenzollern, später kamen Namen wie Helder Camara, Don Bosco.

Wer sollte uns Vorbild und Begleiter sein?

Jemand aus Köln, natürlich!

Eine Frau?
Warum nicht?!
Claudia Agrippinensis?
Die Hl. Ursula?
Oder gibt es jemand aus jüngeren Tagen?

Und dann entdeckten wir sie:

Als Jüdin geboren, ihre Kindheit verbracht
Vom Glauben abgefallen in der Jugend
Erneut darauf zugegangen im Studium
Den Glauben an die Liebe Gottes als katholische Christin in einer für sie bis dahin unerreichten Tiefe entdeckt, gelebt und als Opfer der NS-Shoah bezeugt:

EDITH STEIN

Eine Frau, die in ihrer ganzen Existenz erfahren durfte, dass Gott keinen Menschen fallen lässt, wie auch der Psalmist bekennt:

Du umschließt mich von allen Seiten / und legst deine Hand auf mich. Würde ich sagen: „Finsternis soll mich bedecken, / statt Licht soll Nacht mich umgeben“,/ auch die Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag. Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, / und leite mich auf dem altbewährten Weg. (aus Psalm 139)

Wir sind froh, eine Patronin zu haben, die uns Mut macht, den eigenen Pfad zu entdecken, den eigenen Lebensweg zu wagen, denn:

Wohin uns Gott führt,
wissen wir nicht.
Wir wissen nur,
dass er uns führt.
(Edith Stein)

Mehr zu Edith Stein findet sich auf der Webseite www.edith-stein.com des Bistums Speyer.


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